Was ist mein Seelenplan?

23. Mai 2019 | Blog, Inspiration | 2 Kommentare

Wie oft hast du dir diese Frage schon gestellt?
Wenn es dir so geht wie mir, dann bestimmt schon hunderte Male, oder? 

Tatsächlich fragen mich Menschen oft, ob ich, oder die Geistige Welt ihnen sagen kann was ihre Seelen Aufgabe, ihr Seelenplan ist. Warum sie hier auf Erden sind?

Dann versinke ich in ein tiefes Mitgefühl und Verständnis – denn wie gerne hätte ich selber eine eindeutige, klare Antwort auf diese so häufig gestellte Frage!

Meine Antwort ist, zugegeben mit etwas enttäuschender Stimme: 

„Mmhh…. Leider nein!“

Weder die Geistigen Welten noch ich oder sonst jemand kann dir diese Frage klar und eindeutig beantworten. Und glaube mir, ich habe schon oft danach gefragt. Mich selbst und die Geistige Welt. Was sie mir zu verstehen geben, teile ich gerne gleich mit dir. Doch vorerst möchte ich mit dir die Bedeutung des Wortes «Aufgabe» genauer unter die Lupe nehmen. 

Die Definition gemäss Duden lautet:

1) Etwas zu erledigen, einen Auftrag erfüllen
2) Willentliches oder erzwungenes Beenden eines Vorhabens

Ach so ist das, aufgeben. 

Bedeutet das, dass ich aufgeben soll nach meiner Aufgabe zu suchen?

Oder ist meine Aufgabe aufzugeben?

Oder ist meine Aufgabe in meiner Gabe aufzugehen?

Mmh…

Ich habe für mich in meiner spirituellen und persönlichen Entwicklung Einsichten oder Erkenntnissen bezüglich meines Seelenplans «erworben». Es sind ganz persönliche Dinge, die für mich stimmen. Gerne teile ich diese heute mit dir:

Es gibt keinen vorbestimmten Seelenplan.
Ich habe einen freien Willen.Ich entscheid in jeder Minute, welche Aufgabe ich mir gebe.
Liebe, in all ihren Facetten zu erfahren.
Mein jetziges Leben in Dankbarkeit anzunehmen und zu geniessen.
Mein einziger Job ist, hier auf Planet Erde inkarniert zu sein.
Alles in meiner Macht stehende zu tun, um täglich Freude zu leben, Freude zu schenken, Liebe zu geben und anzunehmen Licht zu sein, leicht zu sein. 
Mich mit Menschen, Dingen und Themen zu befassen, die mir Spass machen, die mich bewegen, mich aufladen.
Mein Bewusstsein zu erweitern. Zu geniessen und Spass zu haben.
und und und….

Zu jedem einzelnen dieser Punkte, könnte ich viel mehr hinzuzufügen und erläutern. Wollte dir einfach einen Einblick in meinen mir selbst aufgegeben Seelenplan geben. 

Ich komme zurück, auf das was die Geistigen Welten mir zu verstehen geben. Eigentlich nichts anderes, als das was ich oben erwähne. Das ganz alleine ich für meinen Plan verantwortlich bin. Das ich wähle und entscheide worauf ich meine Aufmerksamkeit richte und dies dann zu meiner Aufgabe wird. 

Vielleicht kann ich hinzufügen, dass wir für die Feinstofflichen Wesen die uns auf unserer irdischen Reise begleiten so wertvoll sind, wie für uns die Luft zum Atmen. Sie erfahren, erleben, geniessen, lieben, freuen sich mit uns und unserer Entwicklung. Sie unterstützen, tragen, begleiten uns – auch wenn wir sie nicht wahrnehmen und glauben, sie seien eine Einbildung! Sie können auf unsere Entscheidungen hin Unterstützung bieten, können manchmal gar für sogenannte «Synchronizität» sorgen.

Doch uns sagen, was wir tun oder lassen sollen gehört nicht zu ihren «Aufgaben».

Finde also heraus, was dir Spass macht, Freude bereitet und richte deine Aufmerksamkeit darauf. Dabei spielt es keine Rolle, was es ist. Solange du Freude und Spass daran hast. 

Du weisst nicht was dir Freude und Spass macht!? 

Schau dich in deiner Wohnung um und betrachte, was dir wichtig ist.
Überlege dir, wie viel Zeit du wofür verbringst. 
Alles was dir Spass macht, ist Teil deines Seelenplan.
Verbringst du viel Zeit mit etwas und fühlst dich dabei nicht gut? Dann ist dieses ungute Gefühl ein Hinweis dafür, dass es dir keine Freude bereitet. Nicht zu deinem Seelenplan gehört.

Wenn das deine Arbeit ist, dann empfehle ich etwas daran zu ändern. Das kann, muss aber nicht bedeuten, dass ein Jobwechsel angesagt ist. Manchmal hilft auch, deine Einstellung und Betrachtungsweisen diesem Job und den Menschen gegenüber anzupassen. 

FAZIT:
Du bist deines Seelenplans eigne Meisterin, eigener Meister. 
Fühlt sich das nicht befreiend an? 
Nicht mehr ständig nach meinen Aufgaben suchen zu müssen?
Kein ungutes Gefühl zu haben diese nicht zu finden?
Ermächtigt dich dieser Gedanke auch so sehr wie mich?!

Huma, c

Meine Aufgabe

2 Kommentare

  1. Sehr einfühlsam. Vielen Dank für den Beitrag.

    Gruss Monique

    Antworten
  2. Liebe Cristina
    Vielen Dank für deine Inputs, sehr inspirierend!!
    Ja, dieses Thema ist in der Tat immer wieder präsent. Ich habe auch schon darüber meditiert und mir die Frage nicht klar beantworten können…
    … Was mir jedoch deutlich und immer wieder gezeigt wird ist: mit dem Suchen nach was auch immer aufzuhören. Den jetzigen Moment, die jetzige Situation zu geniessen oder anzunehmen. Das fühlt sich sehr heilend an. Wenn ich bewusst bin, so erkenne ich meinen Weg. Ich sehe wenn der Bedarf da ist eine Entscheidung zu fällen und ich merke dann auch, ob etwas für mich stimmt oder nicht.
    In dem Sinne, bis bald!
    Franziska

    Antworten

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