Eine Meditation
Die negativen Aspekte in uns sollten nicht im Widerspruch zu den positiven gesehen werden. Um spirituell zu wachsen, müssen wir eine gesunde Haltung gegenüber dem Negativen finden. Wir sollten uns fragen, was wir daraus lernen können, was sie verursacht hat und was wir tun können, um sie zu verwandeln.
Wir sollten störende Gedanken, Gefühle oder Handlungen als Lehrer auf unserem spirituellen Weg betrachten. Wenn wir diese Haltung einnehmen, kommt die Akzeptanz ganz von selbst, und Veränderungen geschehen fast automatisch. Plötzlich werden die Dinge, die wir als schwer annehmbar oder negativ empfanden, zu wichtigen Werkzeugen für unser spirituelles Wachstum und unsere Transformation.
Diese Übung kann dir helfen, diese Veränderungen einzuleiten:
1. Entspanne dich und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Erinnere dich an eine gute, freundliche Tat, die du für jemanden getan hast. Stelle es dir vor und spüre die Gefühle, die du dabei empfunden hast. Schätze dich selbst als liebevollen und freundlichen Menschen.
2. Wiederhole in Gedanken beim Einatmen: „Ich …dein Name…“, beim Ausatmen: „bin eine liebevolle Person.“
(Beispiel: „Ich Maria, bin eine liebevolle Person“)
3. Wiederhole in Gedanken beim Einatmen: „Ich …dein Name…“, beim Ausatmen: „liebe dich.“
Lass diese Worte tief in dein Bewusstsein eindringen und akzeptiere ihre wahre Bedeutung.
4. Wiederhole in Gedanken beim Einatmen: „Liebe ist meine wahre Natur“, beim Ausatmen: „Ich liebe, was ich bin.“
Versuche, diese Worte mit Überzeugung und Gefühl zu wiederholen.
5. Wiederhole in Gedanken beim Einatmen: „Güte ist meine wahre Natur“, beim Ausatmen: „Ich bin eine gute Person.“
6. Wiederhole in Gedanken beim Einatmen: „Freundlichkeit ist meine wahre Natur“, beim Ausatmen: „Ich bin freundlich zu mir.“
7. Wiederhole in Gedanken beim Einatmen: „Akzeptanz ist meine wahre Natur“, beim Ausatmen: „Ich akzeptiere mich.“
Du kannst die Schritte 2 bis 7 je fünf bis zehn Mal wiederholen oder so oft, wie es sich für dich gut anfühlt.
im Dezember 2010
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